Кафедра иностранных языков

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Внеклассная работа по иностранным языкам.

Учителя иностранных языков гимназии должное внимание уделяют внеклассной работе, которая:

·        в единстве с обязательным курсом создает условия для более полного осуществления практических, воспитательных, общеобразовательных и развивающих целей обучения.;

·        способствует расширению сферы  применения навыков и умений, приобретенных  в обязательном курсе,  расширению  языковой  среды.

Внеклассная работа сопровождает весь курс обучения иностранному языку, успешно поддерживает так  называемую близкую мотивацию, так как в каждой  точке учебного процесса создаются условия для применения приобретенных знаний, навыков и умений, что, в свою очередь, обеспечивает стойкое положительное отношение к учению. На начальном этапе проводятся тематические праздники, утренники, где в увлекательной форме в стихах, песенках, инсценированием сказок усвоенное демонстрируется родителям, учителям и главное, самим учащимся. На среднем и старшем этапах естественным образом расширяется диапазон применения иностранного языка в результате использования разнообразных форм внеклассной работы: вечера, конкурсы, олимпиады, викторины.

При определении содержательной основы внеклассной работы:

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отталкиваемся от «зоны актуального развития»,  т.е. реальных знаний, навыков  и умений учащихся в иностранном языке и их общеобразовательного уровня и идем  к «зоне ближайшего развития», т.е. предлагаем содержание с опережением, то, чем еще предстоит овладеть;

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учитываем индивидуальные возможности каждого ученика в умении осуществлять речевое взаимодействие на английском и немецком языках.

 

Сегодня Вашему вниманию предлагается сценарий литературно-музыкальной композиции, посвященной творчеству выдающихся немецких поэтов Ф.Шиллеру и Й. Гетте.

Lehrerin . Liebe Madchen und Jungen . Ich freue mich , das wir heute alle zusammen in diesem gemutlichen Raum sind. Vielleicht sitzen in demselben Moment irgendwo in Frankreich , Japan oder in Russland auch andere Schuler mit ihren Lehrern und grussen einander mit  ‘Bonjour’,

‘Konsua’ oder ‘ Dobri den’. Und wie begrussen einander die Leute in Osterreich, in der Schweiz, in Luxemburg und in Deutschland?

Lehrerin : Guten Tag, Liebe Freunde! Ich glaube, wenn der Mensch einem anderem “ Guten

Tag!” sagt, wunscht er ihm Gesundheit und alles Gute. Dasselbe tue ich Jetzt auch. Ausserdem wunsche ich allen viel Spass und gute Laune! In unserem literarisch – musikalischen Salon Sprechen wir heute uber die grossen deutschen Dichter J.W. Goethe und F. Schiller.

   Schuler 1 : Frankfurt am Main . Der 28. August 1749. In dem grossen Haus einer reichen Patrizierfamilie wird J.Goethe geboren. Der kleine Junge besucht keine Schule, weil er Hauslehrer hat. Sein bester Lehrer ist aber sein Vater. Von Kindheit an interessiert sich Wolfgang fur Theater und Literatur, er beschaftigt sich aber auch mit Naturwissenschaften.

Mit 8 Jahren schreibt er Gedichte, mit 16 studiert er schon  an der Universitat: zuerst in Leipzig und dann in Strassburg.

   Schuler 2: In dem kleinen suddeutschen Stadchen Marbach am Neckar wurde am 10. November 1759 Friedrich Schiller geboren. Mit 13  Jahren musste er gegen seinen Willen auf die Militarschule des Herzogs von Wurttemberg gehen, um dort Medizin zu studieren. Auf der Militarschule entstand Schillers erstes Drama “ Die Rauber “. “ Gegen die Tyrannen ‘ stand auf

Dem Titelblatt des Werkes. Das war der Kampfruf, mit dem der junge Dichter in die Welt trat.

Spater arbeitete er als Professor an der Universitat in Jena . ( zeigt an der Karte ) Von 1794 bis zu seinem Tode lebte er in Weimar . Hier schrieb er seine Balladen und Tragodien.

    Schuler 3 : ( an Goethes Bild ) Hier auf diesem Bild sehen wir einen klugen wissbegierigen, stolzen Mann von etwa        Jahren. Er hat einen nachdenklichen, vielleicht etwas ironischen

Blick. In seinen Augen finde ich sogar etwas Trauriges und Tragisches.

    Schuler 4 : ( an Schillers Portrat ) Und da ist ein Mann mit  blondem lockigem Haar. Er hat ein nettes Gesicht, aber seine Augen sind nicht lustig. Er sieht attraktiv und sympatisch aus und gefallt mir sehr. ( Ein kleines Musikstuck von Mozart ).

    Lehrerin : Eine enge Freundschaft verband diese beiden Diechter. Ohne Zweifel waren diese Dichter vielseitig begabte Personen : sie schreiben Gedichte, Sonette, Hymnen und Lieder. Beide verfassten Prosatexten.

    Schuler 5 :  ( nimmt ein schones Buch ) Ich habe hier ein schones Buch. Es heist “ Wilhelm Meisters Lehrjahre” Ich finde es sehr interessant. Und du?

    Schuler 6 : Ich auch. Es ist sehr schon und auserdem mit vielen Bildern illustriert. Einige gedichte haben mich besonders beeindruck.

    Schuler 5 : Ja, du hast recht. Das ist der beste roman von Goethe.In diesem Roman schliesst der Dichter einige lyrische Gedichte ein. Das macht das Werk romantisch und schon.

    Schuler 6 : Ich mochte eines aufsagen. Darf ich ?

    Schuler 5 : Nanurlich darfst du . Bitte schon
    Schuler 6 : Mignons Lied.

                       Kennst du das Land, wo die Zitronen bluhen,

                       Im dunklen Laub die Goldorangen gluhn,

                       Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,

                       Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht ?

  Kennst du es wohl ? Dahin, dahin. Mocht ich mit dir, o mein Geliebter , ziehn.

      Schuler 7 : Kennst du das Haus. Auf Saulen ruht sein Dach,

                        Es glanzt der Saal, es schimmert das Gemach,

                        Und Marmorbilder stehn und sehn mich an:

                        Was hat man dir, du armes Kind, getan?

   Kennst du es wohl ? Dahin, dahin Mocht ich mit dir, o mein Beschutzer, ziehn.

       Schuler 8: Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg.

                        Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg,

                        In Hohlen wohnt der Drachen alte Brut,

                        Es schurzt der Fels und uber ihn die Flut.

Kennst du es wohl? Dachin,dachin. Geht unser Weg. O Vater, lass uns ziehn !

      Schuler 9 :

                

  МИНЬОНА.

Ты знаешь край лимонных роз в цвету, где пурпур королька прильнул к листу,

Где негой юга дышит небосклон, где дремлет мирт, где лавр заворожен?

Ты там бывал ? Туда, туда, возлюбленный нам скрыться б навсегда.

Ты видел дом? Великолепный фриз с высот колонн у входа смотрит вниз

И изваянья задают вопрос: кто эту боль, дитя, тебе нанес?

 Ты там бывал? Туда, туда уйти б, мой покровитель, навсегда.

 Ты с гор на облака у ног взглянул? Всбирается  сквозь них с усильем мул

 Драконы в глубине пещер шипят, гремит обвал и плещет водопад

 Ты там бывал? Туда, туда давай уйдем, отец мой, навсегда.

 

     Schuler 5 : Vielen dank. Das Gedicht gefallt auch mir sehr gut.Die beruhmten Komponisten

Schubert, Schumann und Liszt waren die besten Freunde von Goethe. Sie schufen Lieder, die bis heute gesungen warden. Ich schlage vor, wir machen eine Musikpause.( klassisches Musikstuck)

      Lehrerin : Danke, das war ja marchenhaft schon. Schone poetische melodische Lieder schrieb aber nicht nur Goethe, sondern auch Schiller. Mir gefallt «Der Schutz» besonders gut..

Kennt jemand den Text?

      Schuler 6: Ja, natuhrlich.

      Schuler 5 : Dann sag es bitte auf.

      Schuler 6 : Mit dem Pfeil,dem Bogen

                         Durch Gebirg und Tal

                         Kommt der Schutz gezogen

                          Fruh am Morgenstrahl.

                                      Wie im Reich der Lufte

                                       Konig ist der Weih,-

                                       Durch Gebirg und Klufte

                                       Herscht der Schutze frei.

                         Ihm gehort das Weite,

                         Was sein Pfeil erreicht,

                          Das ist seine Beute,

                          Was da kreucht und fleugt.

   Walzer von Schubert tanzen zwei Madchen.

        Lehrerin : Vielen Dank fur das Gedicht und diesen zauberhaften Walzer. Liebe Freunde. Wisst ihr, unser russischer Schriftsteller Iwan Gontscharow sagte einmal:» Das Leben ist noch deswegen schon, dass man einfach reisen kann…» Ditte einige Worte uber die Reisen von Goethe und Schiller.

       Schuller 7: Beide Dichter reisten sehr gern und viel. Schiller fur durch Polen, Norditalien und naturlich durch das malerische Deutschland. ( zeigt an der Karte ) Auf den Reisen sammelte re das Material fur seine Gedichte und Prosawerke.Er liebte die Menschen und bewunderte die Natur.

       Schuller 8: « Das Madchen aus der Fremde.»

   In einem Tal bei einem Hirten

   Erschien mit jedem jungen Jahr

   Sobald die ersten Lerchen schwirrten,

   Ein Madchen, schon und wunderbar/

       Sie war nicht in dem Tal geboren,

       Man wusste nicht, woher sie kamm;

       Und schnell war ihre Spur verloren,

       Sobald das Madchen Abschied nahm.

       Sie brachte Blumen mit und Fruchte,

       Gereift auf einer andern Flur.

       In einem andern Sonnenlichte,

       In einer glucklicher Natur.

    Lehrerin: Danke. So sehen die Leute und die Natur in Schillers Gedichten aus.

                    Jetzt bitte zu Goethes Sicht der Natur. Was bedeutet die Natur fur diesen Dichter?

                    Musste auch er reisen um zu dichten?

     Schuler 9 : Und ob. Goethe dichtete auf den Reisen und nach seiner Ruckkehr. Zwei Mal besuchte er Italien ( zeigt an der Karte ), dreimal die Schweiz, er fuhr den Rhein, den Neckar< den Main entlang, war im Thuringer Wald, in Weimar, Berlin…Fur ihn stellte die Natur keine Dekoration dar. Der Mensch isbei ihm Teil der Natur und isteng mit ihr verbunden. Die Natur atmet, schweigt, ist manchmal krank wie ein Mensch. Das belegen uns viele Gedichte. Erinnert sich noch jemand an das Gedicht «Wanderes Nachtlied»?

       Schuler 10: Ja, natuhrlich. Darf ich es vortragen?

       Lehrerin: Das ware schon.

        Schuler 10 : Uber allen Gipfeln ist Ruh,     

                             In allen Wipfeln spurest du

                             Kaum einen Hauch.

                              Die Voglein schweigen im Walde,

                               Warte nur, balde ruhest du auch.

 

        Горные вершины спят во тьме ночной,

        Тихие долины полны свежей мглой.

         Не пылит дорога, не дрожат листы,

         Подожди немного, отдохнешь и ты.                                                                                                              

 

          Schuler 11: Darf ich noch einige Zitfte erganzen?

          Lehrerin: Natuhrlich, ja.

          Schuler 11: Beide Dichter beschreiben die Natur und benutzen dabei verschiedene Metaphern, Vergleiche…:

-         in einer glucklichen Natur;

-         Roslein auf der Heiden

War so jung und morgenschon;

-         Wie im Reich der Lufte.

Lehrerin : Tiefe menschliche Gefuhle sind fur die Balladen typisch. Liebe, Angst< Mitleid.

 

 

DRAMATISIERUNG «DER ERLKONIG» : Musik, Dekoration, Kostume, Gerasche usw.                                                   

Schuler 12: Wer reitet so spat durch Nacht und Wind?

Schuler  1: Es ist der Vater mit seinem Kind.

                    Er hat den Knaben wohl in dem Arm,

                    Er fast ihn sicher, er halt ihn warm.

Vater : Mein Sohn, was bringst du so bang dein Gesicht?

Sohn : Siehst, Vater, du den Erlkonig nicht?

           Den Erlkonig mit Kron und Schweif?

Vater : Mein Sohn, es ist der Nebelstreif.

Erlkonig : Du, liebes Kind, komm, geh mit mir.

                 Gar schone Spiele spiel ich mit dir.

                 Manch bunte Blumen sind an dem Strand,

                  Meine Mutter hat manch gulden Gewand.

Sohn : Mein Vater, mein Vater, und horest du nicht,

            Was Erlkonig mir leise verspricht?

 Vater : Sei ruhig, bleib ruhig, mein Kind,

             In durren Blattern sauselt der Wind.

 Erlkonig : Willst, feiner Knabe, du mit mir gehen?

                   Meine Tochter sollen dich warten schon;

                   Meine Tochter fuhren den nachtlichen Reihn,

                   Und wiegen, und tanzen, und singen dich ein.

Sohn : Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort,

            Erlkonigs Tochter am dustern Ort?

Vater : Mein Sohn, mein Sohn, ich sehe es genau,

            Es scheinen die alten Weiden so grau.

Erlkonig : Ich liebe dich, mich reizt deine schone Gestalt,

                 Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.

Sohn : Mein Vater, mein Vater, jetzt fast er mich an.

           Erlkonig hat mir ein Leids getan.

 

Schuler 2 : Dem Vater grausets er reitet geschwind,

                  Er halt in Armen das achzende kind.

                  Erreicht den Hof mit Muhe und Not,

                  In seinen handen das Kind war tot.

Im Saal ertohnt die Musik Mozarts. ( russische Ubersetzung des Auszuges )

 

Lehrerin : Vielen Dank. Leider ist unsere Zeit fast um.

                 Zum Schluss mochte ich sagen, dass ich allen sehr dankbar bin..Ich wunsche euch alles Gute und freue mich schon auf das nachste Mal, wenn wir wieder einander «Guten Tag» im literarisch- musikalischen Salon sagen konnen.

 

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